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Daniel Libeskind

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Radiatoren sind auch nicht mehr, was sie einmal waren. Immer schnittiger und extravaganter werden diese bollernden Geräte, die von hochspezialisierten Unternehmen angeboten werden. Aber noch kein Hersteller war so mutig, gleich einen Architekten vom Kaliber eines ›Libeskind‹ mit der kreativen Ausgestaltung seiner Heizkörper zu beauftragen. Außer eben – Antrax IT.  

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Nun gibt es horizontal oder vertikal angelegte Kunstwerke, die man sich an die Wände hängen kann. Libeskind, dem sein internationaler Durchbruch mit dem Bau des Jüdischen Museums in Berlin gelang, hat eine Serie von fünf exklusiven Heizkörpern entwickelt. Und jedes Stück – eben typisch für den 70-jährigen Dekonstruktivisten – besticht durch seine fraktale Linienführung. 

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Für die Herstellung dieser Stücke setzt ›Antrax‹ eine Metallverarbeitung ein, die man bislang eher aus dem Karosseriebau kannte. Die Silhouette der neuen Android-Radiatoren basiert auf einem durchgängigen Metallblatt, das die geschichteten und vernetzten Profile millimetergenau ausformt. Optional gibt es einen Handtuchhalter, der die Falten-Struktur nochmals verstärkt. 

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Ganz interessant ist, wie Daniel Libeskind diesen Entwurf inhaltlich verortet. Der zweifache Träger eines Ehrendoktortitels sieht seine zackigen Entwürfe für ›Antrax‹ in der Tradition der Hell-Dunkel-Malerei, die von Künstlern wie Caravaggio oder Rembrandt ab 1550 zur Perfektion geführt wurde. »Licht und Schatten,« ergänzt Libeskind, »vermitteln immer eine Botschaft«.

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›Antrax IT‹ hinterlegt die erzählerische Formsprache des US-Architekten mit Produktdaten, die mindestens ebenbürtig sind. So wird die Android-IQ-Serie zu 100% aus recyclebarem Material gefertigt. Zur guten Umweltbilanz trägt außerdem bei, dass diese Heizkörper mit überraschend wenig Wasser auskommen – was den Energieverbrauch senkt, weil sich die Oberfläche sehr viel schneller erwärmt. Edel-Heizen in 200 verschiedenen Farbtönen gibt es hier: www.antrax.it 

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