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Der Berlin Chair

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Metall ist der Stoff, aus dem Tom Faulkner seine spröde-linearen Möbel herausarbeitet. Die Karriere begann 1995 in Wilshire – wo er bis heute eine quirlige Werkstatt unterhält. Designs von Tom Faulkner sind schnittig und modern, aber trotzdem zeitlos. »Ich bin Autodidakt«, sagt der Endvierziger. »Vielleicht liebe ich deshalb das Einfach, Gerade und Unkomplizierte.«

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Was aber nicht heißt, dass er sich die Arbeit einfach macht. Bei Faulkner (kurz: TF) sind alle Möbel handgefertigt. Für den ›Berlin Easy Chair‹ wird Stahl durch Wasser in 12 mm dicke Rahmenteile geschnitten. Die Sitzfläche erhält seine tiefdunkle Eichenfarbe durch organische Stoffe, die über vierzehn Monate auf das Leder einwirken. Hinzu kommen Näharbeiten, die pro Stuhl mehr als tausend Stiche umfassen können. Nun wissen wir’s: So schnieke is Berlin!

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›Harlem‹ ist ein weiterer Stuhl von Tom Faulkner, den wir hier vorstellen möchten. 

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Und gleich noch ein Modell hinterher: der ›Echo Swivel Chair‹ – mit Leder bezogen. 

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Mit seiner handfesten, leicht mondänen Form passt ›Harlem‹ gut in kleine Räume, ins Arbeitszimmer oder auch an den Esstisch. Er wird ausschließlich in Leder geliefert, was für Faulkner allerdings eher ungewöhnlich ist. Im Regelfall hat der Kunde das Recht, bei der Ausührung ein Wörtchen mitzureden. Eine Vielzahl von Finishes und Polsterungen sind für das kleine, aber sehr engagierte Label selbstverständlich – Maßanfertigungen inklusive.

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Last but not last: der Esszimmerstuhl aus der Berlin-Serie. Eckig, kantig und sehr bequem. 

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