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Feinstes Tübingen

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Kaum eine Linie, die gerade verläuft. Sowohl an den geschliffenen Oberflächen wie auch an den amorphen Vasenformen werden die Spuren eines langen Arbeitsprozesses sichtbar. 

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»Und das ist durchaus gewollt,« sagt Anselm Schaugg über die Kollektion seiner Firma Guaxs aus dem schwäbischen Tübingen. »Denn jede Vase ist ein Stück alter Handwerkskunst.«

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Wie überraschend, dass diese Glasobjekte trotzdem erschwinglich sind. Kleinere Modelle wie etwa die ›Guaxs Bambola‹ (ganz links im Bild) sind ab ca. 130 € zu haben. Bei größeren Vasen, die übrigens enorm dekorativ sind, wachsen mit dem Aufwand natürlich auch die Summen auf den Preisschildern. Aber in allen Fällen gilt: es sind wunderschöne, wertbeständige Anlagen. 

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Schon allein, weil jede Guaxs Vase ein Unikat ist. Die Herstellung erfolgt nach traditioneller Art und mit einer lokalen Verankerung – und zwar in kleinen, exklusiven Glasmanufakturen. 

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Und das bedeutet: formen, blasen, auskühlen, schleifen. Da ist zunächst einmal die kunstvolle Arbeit des Glasbläsers, der die Grundform aus der glutheißen Rohmasse entstehen lässt. Dann folgt die Hand des Glasschleifers, der in mehreren Schritten die Profilie in die fragile Oberfläche setzt. Daneben wird poliert, verfeinert, manchmal auch mattiert und immer wieder geprüft. 

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Alle Designs werden im eigenen Haus entwickelt. Wobei Guaxs eine Formensprache gefunden hat, die einzigartig ist. Elegant, aber doch auch rüde. Modern, aber dann auch wieder mit einem archaischen Touch. Produktion & Produktentwicklung arbeiten eng zusammen, um dies möglich zu machen. Sie verschmelzen altes Wissen mit präzisem Handwerk und visionären Ideen. 

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Ganz zu schweigen von den Farben, die typischer Weise zu Guaxs gehören. In dieser Saison unter anderem: dunkle Blaus, satte Grüns und silbrige Schilftöne. Infos: guaxs.com

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