Lava in Tassen

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Kleine Wunderwerke! So kompliziert herzustellen, dass es Fachleuten in aller Welt fast schon eine Lava-Träne in die Augen treibt – das brandneue Service ›Omnia‹ von Fürstenberg.

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Was ist das Besondere daran? Nun, da sind zunächst einmal die Rillen. Omnia ist auf der Außenseite matt und wirkt wie fein geschichtet. Es verlangt sehr viel Präzision, um solche Oberflächen herstellen zu können. Denn Riffellungen kommen nur dann zustande, wenn bei farbigem Porzellan mit durchgefärbter Masse gearbeitet wird. Ein späterer Farbauftrag würde zur Glättung der Struktur führen – und damit nicht die gewünschte Wirkung erzielen.

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Omnia gibt es in einem puristischen Weiß oder wahlweise in Anthrazit, Hellbraun, Bronze und Dunkelbraun. Wer will, kann die verschiedenen Varianten auch freizügig kombinieren. 

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Nächste Komplikation: Die Becher und Schalen dieses Tafelgeschirrs sind doppelwandig. Die Finesse liegt in der technischen Handhabung der dünnwandigen Einzelteile, die am Rand zusammengefügt werden müssen. Durch die Doppelwand ist es möglich, das Geschirr henkellos in der Hand zu halten – selbst wenn heißer Kaffee oder warme Suppen die Gefäße füllen. 

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Fürstenberg hat dieses bewusst urban angelegte Service in Teamarbeit mit dem Wiener Designstudio Eoos entwickelt. Sowohl die Formen wie auch die Farbtöne sind an die Natur angelehnt. »Wir denken hier an Lava, Gletscher, Nebel, Schnee, Wasser, Moos, Gräser, Flechten, Erde oder Felsformationen,« erklärt Martin Bergmann, der zu den Eoos-Gründern gehört.

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Gerade vier Teile genügen, um bei diesem Tafelservice den Genuss perfekt zu machen: eine Schale, ein Becher, ein Speiseteller und ein kleiner Teller mit variablen Funktionen. Auch für die Jury des Red Dot war diese Reduktion auf das Wesentliche aller Ehren wert – Award 2016. 

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Sämtliche Omnia-Teile werden von Hand aufpoliert und verfügen so über eine seidig-glatte Oberfläche. Für noch mehr Luxus mittenmang sorgt die Linie ›Omnia RITUALS‹, bei der eine 24-karätige Goldschicht auf der Innenseite aufgetragen wird. Diese kostbaren Unikate entstehen jeweils Stück für Stück und ausschließlich auf Bestellung. Ach, wenn alle Sinne lodern.