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Objekte der Begierde

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Endlich ergab sich die Chance, dass ich Klaus Dupont in seiner Werkstatt besuchen konnte. Irgendwo zwischen Tiergarten und Moabit, dort wo früher einmal die Mauer ganz in der Nähe stand, arbeitet der Berliner Künstler an seinem fantastischen Werk: seltsam-feine Unikate, die aus einem Wirrwarr an Kostbarkeiten hervorgezaubert werden. Gleich kistenweise steht das alles bei ihm herum: Steine & Kristalle, Figuren & Objekte, Hölzer & Federn – ein Traumkabinett. 

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Unermüdlich reist Klaus Dupont durch die Welt, um solche »Zubehörteile« aufzuspüren. Er findet sie auf Bazaren und in Antiquitätenläden, manchmal auch per Zufall oder bei Händlern seines Vertrauens. Verschmitzt lächelnd berichtet mir Dupont von August dem Starken und den Wunderkammer-Exponaten. Er sieht seine künstlerische Arbeit in dieser uralten Tradition.

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Grünes Gewölbe hin oder her – für mich sind die Dupont-Objekte erst einmal spannender.

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Elefanten, Vögel, Bären und Löwen sind wiederkehrende Motive bei Klaus Dupont. Von besonderer Magie sind darüber hinaus auch die Pferde, die in allerlei Variationen durch das Oeuvre galoppieren. Oben abgebildet: ein chinesisches Exemplar mit bemaltem Rosmarinzweig als dupontsche Verfremdung. Der Preis für ein solches Unikat liegt bei etwa 3.500,- Euro.

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Schön gefügt: iranische Glasperlen und Achatscheiben in drei verschiedenen Farben. 

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Künstler bei der Arbeit. Wie gut, dass Gundula Dupont, die Organisatorin und inspirierende Kraft an der Seite von Klaus, in diesem Werkstattparadies niemals aufräumen muss.

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Objekte von Dupont faszinieren Menschen in vielen Ländern. Er hat Auftraggeber in Fernost sowie in Amerika, in der Schweiz und im nahen Berlin. Viele bedeutende Zeitschriften, unter anderem die deutsche Voque und das französische AD-Magazin, haben bereits über ihn berichtet. Wenn Ihnen also ein magisch-glitzerndes Getier über den Weg laufen sollte, sammeln Sie los.

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