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Pininfarina

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Die Nachricht war kaum durchgedrungen, da überschlugen sich bei Pininfarina in Turin auch schon die Anfragen. Noch im August diesen Jahren wusste niemand, was ein e-Bike aus der Hand der italienischen Karosseriebauer jemals kosten würde. Und trotzdem: alle wollten eins haben. 

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Inzwischen sind wir eine Messe weiter und deshalb auch um ein paar Informationen reicher. Seine Premiere feierte das ›E-Voluzione‹ auf der Eurobike in Friedrichshafen. Die Messe, die unter den Sattel-Festen als unangefochtener Fixstern gilt, zählt 1350 Aussteller aus 53 Ländern. Fast alle Neuheiten der weltweiten Fahrradbranche liefern sich hier ein schönes Stelldichein. 

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Und Pininfarina räumte bei dieser Gelegenheit auch sofort einen Award ab. 

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Neben vielen anderen Superlativen, die es gleich zu besichtigen gilt, prangt über dem ersten Elektrofahrrad von Pininfarina nun also auch die Auszeichnung: Eurobike 2016. Gewürdigt wurde vor allem die Verbindung von Dynamik und Komfort. Integration ist in diesem Kontext ein Schlüsselwort. Denn Pininfarina ist es gelungen, nicht nur Motor, Kabel und Batterie im Rahmen zu verstecken. Auch die Lichtanlage und das Info-Display sind hier sauber verstaut. 

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So zeigt das Elektrofahrrad eine extrem schnittige, eben Pininfarina-like Linie. Für die Entwickler hat dies nicht nur ästhetische Vorteile, es unterstützt vor allem auch die Handhabung.   

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Denn die feste Integration aller Elemente erlaubt eine perfekte Gewichtsverteilung, was das Fahren sicherer und auf vielen Pisten angenehmer macht. Aus Karbon wird bei diesem Super-Fahrrad mit Motorenhilfe nicht nur der Rahmen gefertigt, auch der Lenker und die Laufrädern sind aus dieser Faser. Eine Welt-Neuheit liefern die Scheibenbremsen aus Karbon-Keramik.

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Gleichfalls richtungsweisend (und deshalb auch bereits patentiert) ist die Konstruktion der Stromversorgung. Die Batterie – platziert im Unterrohr – lässt sich ganz einfach entnehmen, weshalb auch jenseits des Velos nachladen kann. Für Performance sorgt ein Brose-Motor. Über einen wartungsarmen Riemenantrieb gelangen maximal 90 Nm ans Hinterrad. Die Achtgang-Alfine-Nabenschaltung stammt, wie übrigens auch die Scheibenbremsen, von Shimano. 

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Pininfarina hat diesen Windkanal-erprobten Traumflitzer in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen ›Diavelo‹ entwickelt. Das nur 16 Kilogramm schwere Pedelec wird voraussichtlich ab Mai 2017 in drei Varianten erhältlich sein: eisblau-silbern zeigt sich ›Hi-Tech‹, graphit-golden ›Elegance‹ und neon-schwarz ›Dynamic‹. Je zu haben für circa 5.000 Euro. 

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