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Selten. Schön.

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So speziell, dass man die Möbel von ›Ginger Brown‹ auf den ersten Blick gar nicht fassen kann. Ein Glänzen hier, ein Glitzern dort, dann wieder verwirrende Strukturen. Wie geht das?

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Es sind Materialien, die einfach selten sind. Ginger Brown greift unbekümmert in Töpfe, die selbst in höheren Kreisen als massiver Luxus gelten. Nehmen wir die Kommode vom Bild eins: gold-braune und perlmuttweiße Muschelschalen, dazwischen Rochenleder und Brillantlack. Oder die Sofatische oben: Rochenleder und Steckmuschelschalen, dazu goldgefärbte Metallfüße. 

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Die manuelle Fertigung findet in Bourguebus statt, einem kleinen Ort in der Normandie. Schreiner und Oberflächenveredler, die ihr Fach noch über die Perfektion hinaus beherrschen, arbeiten hier mit Pergament, Einlegearbeiten aus Knochen oder z. B. auch Termiten-Erde. 

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Jedes Stück ist ein Einzelstück. Nicht nur, weil die gesamte Fertigung bei ›Ginger Brown‹ auf Handarbeit beruht. Auch die Naturmaterialien, die eingesetzt werden, schaffen eigene Facetten. Oben im Bild sieht man das Kabinett CB Stellar, das 115 cm hoch, 50 cm breit und 30 cm tief ist – aber je nach Rochenhaut kann die Farbe bei diesem Möbel von hell- bis dunkelgrün variieren. 

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Hat man ein paar Modelle von Ginger Brown gesehen, erkennt man die Handschrift dieser Manufaktur unter Tausenden wieder. Denn zu den Materialien kommt ein Design, das einfach ungesehen ist. Klassisch, aber auch ein bisschen frech. Zeitlos, aber dann auch wieder glamourös. Ein Beispiel dafür: die Kommode CH Reef mit Galuchat-Intarsien auf schwebenden Füßen.

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1991 gegründet, liefert Ginger Brown seine Möbel-Preziosen inzwischen in alle Teile der Welt. Gleich mehrere Geschwister haben in dem Familienbetrieb ihr Wissen um Gestaltung und feine, französische Handwerkskunst zusammengeworfen. Antoine Turrou, der Direktor, ist immer gern Ansprechpartner für Wünsche oder Objekte in Maßarbeit. Informationen: ginger-brown.fr

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