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Belgische Spitzen

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Ich habe ›Madmax‹ zum ersten Mal im September 2015 auf der ›Maison & Objet in Paris gesehen – und hätte mir diese Kommode am liebsten gleich einpacken lassen. Ich mag die Mixtur aus edel-reduzierter Form und subtiler Verspieltheit in den Texturen. Es gibt dieses Stück in verschiedenen Farb- und Stoffvarianten, aber am schönsten ist sicher – wie abgebildet.

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JNL gilt als Nobel-Label. Erst 1992 von Christian Ji und Alain Lahy gegründet, genießt die ›JNL Collection‹ in über 40 Ländern der Welt den Respekt von Innenarchitekten. Die drei Buchstaben stehen für vollendeten Stil, eine minutiöse Verarbeitung und feinste Materialien. Es ist ein striktes JA zu luxuriösen Möbeln, aber auch ein striktes NEIN zu Protz und Prunk.

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Vieles bei JNL ist reine Handarbeit. Und so hat man in Walser, einer mittelgroßen Stadt in der Provinz Wallonien, einiger der besten Handwerksmeister des Landes zusammengebracht. Dazu gehören Tischler und Holzschnitzer, Spezialisten der Metallkunst sowie Stoffverarbeitung. Ich will nicht unerwähnt lassen, dass diese durchgängige Manufaktur-Qualität auch einen Haken mit sich bringt. Im Regelfall muss man auf sein neues JNL-Möbel nämlich lange Wochen warten.

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Aber das lohnt sich. JNL ist das Bekenntnis zur klassischen Moderne – galante Strenge, durchdachte Klarheit und eine konzentrierte Eleganz. Nicht viele Einrichtungshäuser in Deutschland haben die Ehre, die ›JNL Collection‹ anbieten zu können. Thomas Herrendorf gehört als eine der ersten Adressen in Berlin dazu. Weitere Informationen: www.jnl.be

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