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Oh, Babylon!

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Wer hätte gedacht, dass Hanfstricke so viel Charme entwickeln können? Mit der Garten-Serie ›Babylon‹ ist es Varaschin gelungen, geflochtene Fasern in Sphären des zeitlosen Designs zu transportieren. Bereits seit 1969 steht die italienische Marke für die Kunst des Flechtens – früher jedoch vorrangig unter der Verwendung von Rattan oder anderen, exotischen Naturfasern. 

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Das fand ein Ende, als die Ressourcen der Rotang-Liane rund um den Globus immer knapper wurden. 1990 entwickelte Varaschin den ›Eco Easy Chair‹ – und lieferte damit erstmals eine Lösung, wie heimische Fasern oder Kunststoffe über eine Metall-Konstruktion verstärkt werden können. Seither gilt bei ›Varaschin‹ der Grundsatz: »Rediscover history to create the future«. 

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Heute arbeitet das in der Prosecco-Region ansässige Unternehmen mit einer ganzen Reihe international renommierter Designer zusammen. Das Programm reicht vom Garten bis zum Wohnzimmer, wobei längst nicht alle Möbel auf Geflecht basieren – aber wenn, dann sind solche Verflechtungen in der Ausführung ›Varaschin‹ besonders geerdet und besonders schön. 

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Für die Serie ›Babylon‹ zeichnet das Studio Giopato & Coombes verantwortlich. Das englisch-italienische Duo, das für eine kluge Emotionalität innerhalb seiner Designs berühmt geworden ist, schafft hier überraschende Symbiosen: griffige Naturfasern zu glattem Metall, helles Geflecht zu dunkelgrauen Beschichtungen, abgerundete Ecken zu streng linear verlaufenden Kordeln. 

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Am besten gefällt uns allerdings ein optischer Trick, den Cristiana Giopato und Christopher Coombes bei den Armlehnen ersonnen haben. Der vordere Teil der Metall-Konstruktion steht frei, so dass sich überdimensionale Henkel ergeben. Und das ist nicht nur praktisch, es schafft auch grafische Balance, weil sich die Form der ›Griffe‹ in der Fußkonstruktion wiederholt. Neben Sessel und Zweisitzer umfasst die Serie einen Beistelltisch und eine Liege. Infos: varaschin.it

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