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SEVEN UP

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Irgendwann im Mittelalters stand die ›Sieben‹ einmal für Körper, Geist und Seele. Man findet diese Zahl in den Wochentagen wieder, in den sieben Weltwundern – und jetzt eben auch in einer ganz speziellen Porzellan-Serie, die aus den Ateliers von ›Sieger by Fürstenberg‹ stammt. 

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Aus nur sieben Teilen besteht ›Seven‹, wobei sich das Auge an den Stücken kaum satt sehen kann. Denn neben einer weißen Ausführung gibt es fünf extravagante Dekore, die sich allesamt kombinieren lassen. Oben: Blaue Geometrien neben Light Gold. Bild unten: Dekor Hanami.

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Hanami ist von der japanischen Kirschblüte inspiriert, dem Symbol für Schönheit. Die Teile werden sowohl innen wie auch außen glasiert und in reinster Handarbeit mit 24-karätigen Poliergold veredelt. In den Ateliers der Porzellanmanufaktur Fürstenberg geht jedes Stück durch bis zu 100 Hände, bevor das Ganze dann als glitzerndes Unikat auf Ihrem Tisch landen darf.  

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›Seven‹ ist ein Alltagsgeschirr, wenn auch ein äußerst luxuriöses natürlich. Hat man aus den unterschiedlichen Linien seine 7 Sachen zusammengestellt, lässt sich vom Frühstück bis zum mehrgängigen Dinner praktisch alles bewerkstelligen. Denn jedes Geschirrteil trägt vielfache Funktionen in sich. So kann die Tasse beispielsweise auch als Antipasti-Schale dienen, die Teller fungieren auch als Tabletts oder Untersetzer, Schalen werden durch Umstülpen zur Cloche.

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›Seven‹ wurde von Michael Sieger kreiert, der seit 2003 mit seinem Bruder Christian das Unternehmen Sieger Design auf Schloss Harkotten führt. Michael Sieger liebt das Simple im Schönen, das Emotionale im Verlässlichen, das Freche im Präzisen. »In puncto Nachhaltigkeit spielen die Multifunktionalität und außergewöhnliche Qualität des Manufakturporzellans eine entscheidende Rolle,« erklärt Sieger. »Ebenso wie die pure, archetypische Formensprache.« 

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Schön ist, was zusammenpasst. Ob blau gemustert, mit Goldrand oder in reinem Weiß. Denn während das eine Dekor klassische Akzente setzt, betont das andere die funktionale, grafische Formensprache dieser Kollektion. Geometric Blue besitzt übrigens eine matte Oberfläche mit einem pudrigen Finish außen. Die spezielle Haptik dieser Handschmeichler wird erzielt, indem das glasierte Porzellan in einem zweiten Schritt nochmals eine kunstvolle Satinierung erhält.

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Schlicht, aber oho. So lässt sich die Idee dieser Kollektion vielleicht zusammenfassen. Denn ›Seven‹ wurde für Menschen erdacht, denen es lieber ist, möglichst wenig Dinge zu haben. Sieben Teile, aber alle Möglichkeiten... Und wenn man bedenkt, was sich in Küchenschränken über die Jahre ansammeln kann, sollte man wohl doch zum Streich ausholen. Think Seven!

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