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Summer. Hand-woven

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Wenn zum mediterranen Charme noch ein Hauch von schweizerischer Genauigkeit kommt: Philippe Bestenheider. Geboren 1971 im Kanton Wallis arbeitet der vielbeschäftigte Designer heute vorzugsweise zwischen Zürich und Mailand. Und ein glanzvolles Beispiel seiner Arbeit ist bei dem italienischen Outdoor-Spezialisten Varaschin zu finden: Sessel der Kollektion Maat.

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Tatsächlich — smart. Denn Bestenheider gelingt es, der Struktur des Flechtgewebes ganz neue Perspektiven abzugewinnen. Wo man auch hinschaut ergeben sich elegante Bilder. Varaschin produziert diese geräumigen Armlehnenstühle in feiner Handarbeit und aus wetterbeständigen Synthetikfasern. Das Tartan-Muster ist wahlweise in edel-bunt oder in Graphit-Tönen zu haben.

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Ein perfektes Gespür für Symmetrien zeichnet auch die Entwürfe von Monica Armani aus. Aufgewachsen in einer Architekten-Familie, studierte sie zunächst einmal dieses Fach. Heute jedoch gehört Armani zu den wichtigsten Figuren des italienischen Designs. Für Varaschin entwickelte sie die großzügig angelegte Kollektion Emma, zu der zeitlos-chice Armlehnenstühle gehören. Auch hier — handgeflochtene Kordeln mit einer Basis aus veredeltem Aluminium. 

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Ein stolzes Mitglied innerhalb der Familie Emma ist zugleich die Bergère, die mit imposanter Rückenlehne für luxuriöse Abgeschiedenheit sorgt. Das Geflecht gibt es entweder in Dark-Grey oder in einem leichten Naturton. Alle Möbel der Kollektion Emma sind mit Füßen aus robustem Iroko-Holz ausgestattet. Oder man wählt Metallfüße in einer farblich abgestimmten Variante. 

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Und gleich noch eine Verwicklung hinterher: die Serie Tibidabo. Bereits 2009 wurden diese handgeflochtenen Gartenmöbel von Varaschin vorgestellt, was sofort ein gehöriges Interesse auslöste. Inzwischen ist diese Kollektion, zu der neben Armlehnenstühlen auch eine Liege, ein Sofa und zwei Tische gehören, auf den feinsten Terrassen der Welt beheimatet. So zum Beispiel im Ritz-Carlton (Teneriffa, Abama Resort Hotel). Der Entwurf stammt von Calvi/Brambilla

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Alle Produkte von Varaschin sind für lange Sommer gerüstet. Bei guter Pflege halten sie Wind und Wetter stand, verhalten sich unempfindlich gegenüber Regen und trotzen UV-Licht. 

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Denn wie kaum ein anderer Hersteller steht Varaschin für schlichte Qualität im Garten. 1964 gegründet, vernetzt das in Venetien angesiedelte Unternehmen handwerkliche Traditionen mit einer rasanten Ästhetik. Die Historie ist durch die Verarbeitung von Geflecht geprägt. Früher einmal waren dies Rattan oder Korbweide, was inzwischen aber durch technische Fasern ersetzt wurde. Zum Einsatz kommen elastische Kordeln und Schnüre, die beinah unverwüstlich sind.    

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Was dann eben auch für die Kollektion ›Maat‹ gelten kann. Bei diesem Entwurf, so erklärt es Philippe Bestenheider, wollte er die bekannte Typologie eines Korbstuhls mit frischem Leben erfüllen. Sein Augenmerk galt in erster Linie der Silhouette. Um Stabilität zu generieren, knickte er die Seitenteile zur Mitte hin ein. Dies schafft Eleganz – und erhöht obendrein den Komfort. 

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Denn trotz solider Maße (der Sessel misst 76, der kleinere Esstischstuhl 55 cm in der Breite) wirken die Stühle äußerst knuffig. Unterstützt wird dieser Eindruck durch ein offen gehaltenes Geflecht mit diagonalen Linien. Und da sind wir dann auch gleich wieder bei dem Tartan-Muster angekommen. Es wurde kreiert, um die luftig-schnittige Struktur noch weiter zu verstärken. 

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