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Wer würde bezweifeln, dass Handwerkskunst auch im Garten zu gebrauchen ist? 2017 präsentierte ›Giorgetti‹ erstmals eine Kollektion von Outdoormöbeln, in denen sich die jahrzehntealten Traditionen dieses Hauses so sattsam widerspiegeln. Sensible Designs, die auf einer höchst meisterlichen Verarbeitung beruhen. Etwa oben: der Beach-Lounger GEA. 

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Entlehnt aus dem Griechischen, wo ›GEA‹ so viel wie »unsere Erde« bedeutet, möchte diese Kollektion ganz einfach die Schönheit und Offenheit des Sommers feiern. Die Serie umfasst zwanzig Modelle, die allesamt von Chi Wing Lo erarbeitet wurden. Geboren 1954 in Hong Kong, ist der mehrfach ausgezeichnete Architekt bereits seit vielen Jahren bei ›Giorgetti‹ engagiert. 

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Denn wie kaum ein anderer versteht es Chi Wing Lo, Synthesen zu schaffen. Er verbindet Überliefertes mit Rätselhaftem, längst Vertrautes mit phantastischen Bildern. Auch in der Kollektion GEA finden sich Details, die aus der Historie schöpfen. Zum Beispiel der schlichte Metallrahmen des Gartensofas — rundum pulverbeschichtet in einem dezenten Holzton. 

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Dies bewirkt, dass die äußerst markante Handschrift von ›Giorgetti‹ auch im Außenbereich erkennbar bleibt. Chi Wing Lo übersetzt das Einzigartige, das sich bei ›Giorgetti‹ so gerne in Holzarbeiten ausdrückt, nahtlos in gartentaugliche Werkstoffe. Rostfreier Edelstahl wird zu puristischer Eleganz verarbeitet. Hinzu kommen Natursteine und spezielle Hölzer. So wechseln beim Esstisch GEA orientgraue Marmorplatten mit kraftvollen Holzplanken aus Abonos ab. 

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Abonos ist ein fossiles Eichenholz, das unter dem Schlamm von Flussbetten über mehrere Jahrhunderte natürlich lagert. Dadurch erhält es eine spezifische Dichte, die man getrost als unverwüstlich bezeichnen kann. Für den GEA Beach-Lounger wird dieses schwere Holz in Form von zart-schimmernden Furnieren aufbereitet. Natürlich ein Luxus — aber eben Giorgetti. 

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Gegründet 1898 durch Luigi Giorgetti, liegen die Wurzeln des Hauses in der Kunsttischlerei. Internationale Aufmerksamkeit erfuhr das Unternehmen, als der Reichtum an handwerklichen Fähigkeiten ab den 90er Jahren mit progressiven Designs aufgeladen wurden. Herausragende Gestalter wie Carlo Colombo, Roberto Lazzeroni, Ludovica + Roberto Palomba verdichten seither den ›Giorgetti-Stil‹. Nicht zu vergessen: Chi Wing Lo, der auch die GEA-Leuchte konzipierte.  

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Manchmal scheint es, als würden Entwicklungen von ›Giorgetti‹ alle zeitlichen Schranken auflösen. Doch was so selbstverständlich daher kommt, verlangt Akribie. Das Streben nach Perfektion, auch die Liebe zum Detail, sind bei ›Giorgetti‹ in der Produktionskette verankert. Immer ausgehend vom Entwurf entstehen hier Möbel von einer handwerklichen Brillanz.

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Der Einsatz exklusiver Materialien ist dabei natürlich Pflicht. Doch was teuer klingt, liefert zugleich ein Statement gegen das Ex und Hopp. Denn eine Gartenleuchte, deren Schirm aus hauchdünnem Onyx gefertigt wird, mag Generationen überdauern. Und auch ein Gartensofa, das über Paspeln aus wetterfestem Kunstleder verfügt, ist eine Anschaffung von solidem Wert.

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Kaum weniger bedeutend — Komfort. Für den GEA Beach-Lounger wurde ein Mechanismus entwickelt, der über eine Kordelschlaufe gleich mehrfache Justierungen der Rückenlehne oder des Fußteils erlaubt. Man erhält eine doppelseitige Matratze, die durch zwei aufeinanderliegende Komfortmatten noch sehr bequem verstärkt werden kann. Ach, ist eigentlich schon Sommer?  

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