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Royal Botania

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Fast ist es, als hätte man den Sommer in Antwerpen erfunden. Denn genau hier, wo bereits Rubens und Van Dyck den Frachtschiffen hinterherwinkten, sind auch einige der feinsten  Gartenmöbel zu Hause — zum Beispiel die Serie Mozaix von Kris van Puyvelde, kreiert 2019. 

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Und es macht durchaus Sinn, warum ›Royal Botania‹ seinen Firmensitz in die belgische Hafenstadt verlegte. Die beiden Gründer, Kris van Puyvelde und Frank Boschman, wollten zunächst Teakholzmöbel aus Indonesien importieren. Aber dieser Plan zerfiel, weil geeignete Qualitäten nicht aufzutreiben waren. Also entschieden sie einfach, selbst zu produzieren. 

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Das mag erstaunen — schon allein deshalb, weil die beiden Chefs nicht aus der Gestaltung, sondern aus dem klassischen Ingenieurswesen kommen. Man könnte also vermuten, dass Entwicklungen des 1992 eröffneten Unternehmens vorzugsweise technisch ausfallen. Doch weit gefehlt, was die neue Kollektion Organix (vorgestellt im April 2020) auch prompt beweist. 

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Kris van Puyvelde ist in der Firma für das Design zuständig, Frank Boschman kümmert sich vorzugsweise um Produktionsfragen und die Leuchten-Kollektion. Dass sich Ästhetik und Ingenieurskunst dabei nicht ausschließen, gilt als Erfolgsrezept der Marke. Der Sonnenschirm Palma wurde mit dem Red Dot ausgezeichnet. Auch dank seiner bahnbrechenden Mechanik.

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Ausgetüftelte Produkte, die obendrein komfortabel sind, prägen bei ›Royal Botania‹ das Programm. Die Belgier gehörten mit zu den ersten, die Edelstahl und Aluminium für den Außenbereich erschlossen. Permanent geforscht wird an Natursteinen, Keramiken und Füllstoffen für schnell trocknende Polster. Und auch die Gartenstühle Samba, erdacht 2019, profitieren von diesem Wissen. Sie werden mit ultra-robusten Olefinfasern ausgestattet. 

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Die gesamte Produktion erfolgt in Thailand, wo das Unternehmen im Jahr 2002 eine eigene  Produktionsstätte errichtete. Unter einem 13.000 m²  großen Dach sind alle handwerklichen sowie technischen Qualitäten vereinigt. Rund 400 Mitarbeiter** feilen an Qualitäten, so wie man sie bei ›Royal Botania‹ als Königklasse begreift – etwa Holzgitter aus tief geöltem Mahagoni.

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Wer mag, kann Mozaix alternativ auch mit einem Aluminium-Gitter bestellen. Das luftig konstruierte Untergestell arbeitet nach dem Baukasten-Prinzip und erlaubt kleine Sitzecken genauso wie großzügige Sofa-Landschaften für sechs oder mehr Personen. Direkt in das System lassen sich Tisch- und Bogenlampen integrieren. Natürlich auch chic: Standleuchte Club

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Mal architektonisch, mal elegant, dann wieder romantisch. Wie in der Gartenwelt auch, lassen sich bei ›Royal Botania ganz unterschiedliche Stilarten finden. Schlichtweg schön ist die neue Kollektion Exes, die auf einer kreuzförmigen Gestaltung beruht. Und wer genauer hinschaut, der wird auf den Armlehnen der Stühle eine alte Leidenschaft entdecken — Leisten aus Teakholz.

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Denn die Geschichte des Unternehmens ist unmittelbar mit diesem Edelholz* verbunden. So entwickelte ›Royal Botania‹ bereits in den 90er Jahren Outdoordesigns, die Baumhölzer der Gattung ›Tectona grandis‹ mit frischen Optiken aufluden. Funktionaler, leichter, auch ehrlicher. Smarte Klassiker gibt es freilich auch. Etwa den New England Lounge Chair, vorgelegt 2016. 

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