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Vanhamme

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Man sagt, die belgische Königsfamilie habe sich ihre Möbel am liebsten von Jean Van Hamme schreinern lassen. Der begnadete Handwerker eröffnete im Jahr 1895 seine Werkstatt in Brüssel. Oder um genauer zu sein, im südlich gelegenen Bezirk Ukkle, der praktischer Weise direkt an ein Waldgebiet grenzt. Rundherum befinden sich die teuersten und größten Villen der Metropole. 

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Gut möglich also, dass auch der jüngste Wurf aus dem Hause Vanhamme demnächst zu den Vorzeigestücken der Brüsseler Hautevolee gehören wird. Vorgestellt wurde das Sofa Jackie im Herbst diesen Jahres auf der Maison & Objet in Paris. Das extravagante Sofa, das kühlen Chic mit einem Hauch von Art Déco hinterlegt, basiert auf exakter Handarbeit. Jedes Detail – oh là là. 

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Was erklären mag, warum die Marke ›Vanhamme‹ weit über die Landesgrenzen hinaus zum Synonym für ultra-bequeme Sitzmöbel wurde. Bereits in der 5. Generation entwickeln versierte Hände hier ein Polsterei-Handwerk, wie man es in dieser Güteklasse heute kaum mehr kennt. 

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Die Kollektion, die seit jeher ihren Schwerpunkt bei Sesseln, Sofas und Tagesbetten hat, verknüpft edle Materialien mit einer streng traditionellen Verarbeitung. Als die belgische JNL Gruppe (deren Ruf unter Innenarchitekten ohnehin wie Donner hallt) die Manufaktur im Jahr 2007 übernahm, wurde deshalb nichts bis überhaupt nichts an den Abläufen geändert.

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Und so werden auch heute noch alle Stücke der Vanhamme-Kollektion in der kleinen und auf handwerkliche Produktionen ausgerichteten Werkstatt in Ukkle hergestellt – übrigens die älteste ihrer Art in Belgien. Nur sehr vorsichtig und mit einem Gespür für den Luxus von Geschichte lässt JNL neue Aspekte der Gegenwart in die Entwürfe einfließen. Siehe eben auch: Sofa Jackie

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